Ein natürliches Gewässer benötigt Hilfe. Spezielle Bakterien sind notwendig, um es sauber zu halten und die Qualität vom feuchten Nass zu optimieren. Für Besitzer von Naturpools oder auch Schwimmteichen bedeutet dies, dass sie nachhelfen müssen. Es ist wichtig, dass sogenannter Starterbakterien ins Wasser gelangen. Diese zersetzen die Kleinst-Verschmutzungen, mit denen die Filteranlage nicht umgehen kann. Zudem senken sie den Gehalt von Ammoniak, Nitrit und Ammonium. Dies sind Giftstoffe für Naturpools, weshalb unbedingt gegen sie vorgegangen werden muss.
Starterbakterien sterben im Winter und bei zu viel Sonne ab
Das Problem für die Besitzer von Schwimmteichen und Naturpools ist, dass die Starterbakterien im Laufe der Zeit absterben und deshalb Unterstützung benötigen. Die Winterkälte beseitigt sie beispielsweise praktisch komplett. Aber auch zu viel Sonne tut ihnen nicht gut. Die UV-Strahlung entzieht ihnen wichtige Nährstoffe. Gerade Bakterien im oberen Bereich des Wassers überleben dies nicht. Steigt die Wassertemperatur zudem über 30 Grad, so verschlimmert sich dieses Problem nochmals. In solchen Momenten müssen Bakterien nachgefüllt werden. Die Menge hängt von der Größe des Pools ab. Die Anbieter von Pflegemitteln, die entsprechende Bakterien enthalten, geben in der Regel zudem die empfohlenen Abstände an, in denen ihre Produkte genutzt werden sollten.
Teilweise müssen es Hochleistungsbakterien sein
War der zeitliche Abstand zu groß, genügt es nicht mehr, mit einfachen Starterbakterien zu arbeiten. Die Situation im Teich bzw. im Naturpool hat sich derart verschlimmert, dass jetzt Hochleistungsbakterien zum Einsatz kommen müssen. Diese sind glücklicherweise in der Regel leicht zu finden. Sie werden als Teil von besonderen Wasserpflegemitteln angeboten. Anschließend heißt es Geduld haben. Sie können zwar das gewünschte Bild des Teichs bzw. Pools wiederherstellen, aber benötigen dabei länger als es beispielsweise chemische Pflegemitteln in „normalen“ Pools tun.