Quick-Up-Pool
In der heutigen Zeit ist ein Swimmingpool längst kein unerreichbarer Luxus mehr. Selbst wer weder ein Haus mit Grundstück noch einen Garten besitzt, kann sich mit einem Aufstell-Pool in gewisser Weise den Traum vom eigenen Swimmingpool erfüllen. Zu den beliebtesten Varianten in der niedrigeren Preiskategorie gehören die sogenannten Quick-Up-Pools.
Diese durchaus sehr robuste Poolart verfügt über einen aufblasbaren Ring und lässt sich schnell und einfach aufstellen. Beim Befüllen mit Wasser richtet sich der Quick-Up-Pool ganz praktisch von selbst auf. Die einzige Voraussetzung für diese Poolvariante ist ein ebener Untergrund.
Aufstellbecken
Das Aufstellbecken bietet mit einer Beckentiefe von 1,20m bereits wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und ist vergleichsweise wesentlich stabiler als der Quick-Up-Pool. Als preisgünstige Alternative zum Einbaupool erfreut sich das Aufstellbecken großer Beliebtheit. Das Aufstellbecken wird nicht in den Boden eingelassen, sondern auf einer zuvor vorbereiteten runden und ebenen Fläche im Garten aufgestellt.
Die ausgewählte Fläche wird in der Vorbereitung genau vermessen, geebnet und mit feinem Sand beschichtet. Anschließend muss der aufgeschichtete Sand mit einer Walze gut festgedrückt werden. Im nächsten Schritt wird das Vlies ausgebreitet. Dann kann bereits mit der einfachen Montage des Aufstellpools begonnen werden.
Einbaubecken
Die begehrteste Poolart, deren Montage zugleich auch aufwendiger als die einfacher Poolarten ist, ist das Einbaubecken. Mit einer Beckentiefe von 1,50m wird das Einbaubecken in das zuvor ausgehobene Erdreich eingelassen. Vor dem Kauf eines Einbaubeckens sollte sichergestellt werden, dass sich das Erdreich des Gartens auch für das Installieren eines Pools dieser Art eignet. Die ausgewählte Fläche für den Pool befindet sich im Idealfall in der Nähe der Versorgungsleitungen, sodass für die Installation keine zusätzlichen Leitungen verlegt werden müssen.
Im besten Fall erfolgt die Montage des Einbaubeckens durch einen kompetenten Fachbetrieb. Bei einem Poolbau in Eigenregie können die benötigten Baumaschinen bei einem entsprechenden Verleih gemietet werden. Je nach Bundesland ist außerdem eine Genehmigung des zuständigen Bauamtes erforderlich. Ein Einbaubecken muss in der heutigen Zeit kein Vermögen kosten. Denn neben den kostenintensiven Styropor-Varianten gibt es bereits deutlich günstigere Alternativen wie zum Beispiel das Stahlwandbecken.